Highlights
Neuer Eingang
Das Museum der Stadt Weinheim befindet sich im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Deutschen Ordens. Sie erreichen es durch die gläserne Eingangsfront vom Amtshausplatz her.
Alter Eingang
Über dem ursprünglichen Eingang in der Amtsgasse befindet sich das Wappen des Erbauers dieses Gebäudes, des Hoch- und Deutschmeisters Franz Ludwig von der Pfalz.
Erker
Der Erker zur Hauptstraße trägt die Bauinschrift von 1710.
Mammutschädel - Archäologie I
Bei der Kiesgewinnung zum Bau der Autobahn A5 wurde 1967 dieser Schädel gefunden, der nach neuester Untersuchung ca. 42.000 Jahre alt ist.
Hier finden Sie einen weiterführenden Artikel des Mannheimer Morgens zu diesem Exponat …
Nächstenbacher Bronzefund - Archäologie II
Der aus der späten Urnenfelderzeit (um 800 v. Chr.) stammende Depotfund umfasst insgesamt 76 Gegenstände wie Werkzeuge, Waffen und Schmuck.
Fränkischer Sturzbecher - Archäologie II
Der Glasbecher (um 600 n. Chr.) stammt aus einem Grab des fränkischen Friedhofes im Gewann Kapellenäcker.
Peterskirche - Mittelalterliche Siedlungsgeschichte
Am Zusammenfluss von Weschnitz und Grundelbach stand die alte Peterskirche; um sie herum lag das Dorf Weinheim. Das Gemälde zeigt die Kirche kurz vor ihrem Abbruch 1910.
Fresken der Peterskirche - Schriftgelehrter
Die Fresken der alten Peterskirche stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert; sie wurden beim Abbruch der Kirche 1910 entdeckt und teilweise geborgen. Dargestellt sind Szenen aus dem Alten und Neuen Testament.
Zinnkanne - Weinheim bis 1800
Zinngeschirr gehörte zur Ausstattung eines gehobenen Haushaltes des 18. Jahrhunderts.
Frauenportrait - Schlosszimmer I, Biedermeier
Gräfin Auguste von Waldner-Freundstein kaufte 1837 das Weinheimer Schloss für ihren Sohn aus 1. Ehe, den Freiherren Christian von Berckheim.
Erinnerungsbillets - Schlosszimmer I, Biedermeier
Glückwunschkarten zu Geburt, Taufe, Verlobung und Hochzeit waren Zeichen der biedermeierlichen Freundschaftskultur.
Stahlbad - Weinheim 1800 bis 1900
1812 wurde eine eisenhaltige Quelle entdeckt. Versuche, Weinheim zur Kurstadt zu machen, scheiterten nach anfänglichen Erfolgen endgültig 1921.
Kachelofen, Detail - Weinheim 1800 bis 1900
Gründerzeitliche Kachelöfen dienten auch der Repräsentation; die beiden Exemplare im Museum stammen aus einem Haus in Mannheim.
Blick auf Weinheim 1857 - Erkerzimmer
Albert Emil Kirchner (1813 - 1885) zeigt einen topographisch genauen und doch romantischen Blick auf Weinheim zu Beginn der Industrialisierung.
Notgeld - Weinheim 1900 bis 1945
Not- und Inflationsgeld spiegeln die schlechten wirtschaftlichen Zeiten während und nach dem 1. Weltkrieg wieder.
Zifferblatt des Müllheimer Tores - Treppenaufgang 2. OG
1882 wurde das Müllheimer Tor abgebrochen. Das Zifferblatt des Turmes wurde im Museum mit einem Uhrwerk gangbar gemacht.
Doppelköpfiges Kalb - Landwirtschaftsspeicher
Das Kalb mit den zwei Köpfen kam 1911 im Nachbarort Laudenbach zur Welt.
Windfege - Landwirtschaftsspeicher
Eine Windfege "trennt die Spreu vom Weizen".
Freigelegtes Fundament des Museums - Keller
Im Kellerabgang ist das freigelegte Fundament des Gebäudes sichtbar; es stammt noch teilweise vom Vorgängerbau des 16. Jahrhunderts. Davor stehen Sandsteinteile der abgebrochenen Peterskirche.